Niederösterreich 2017
Erfreulicherweise konnten die heurigen Spätfröste und Hagelschläge nur geringen Schaden anrichten. Durch mit großem Einsatz durchgeführtes Räuchern zur Frostabwehr, ausreichenden Nachtrieb der Reben und gutes Reagieren der Winzer auf Hagelfolgen konnten größere Einbußen vermieden werden.
Generell stellte die Trockenheit das größte Problem im Jahreslauf dar, auch das Bewässern von besonders gestressten Rebanlagen hatte seine Grenzen in der betrieblichen Arbeitskapazität. Die Lese wurde heuer ca. zwei Wochen früher begonnen und wurde nur durch die Regentage im September unterbrochen. Niedrige Temperaturen und vorheriger guter Gesundheitszustand ließen die Trauben aber das Schlechtwetter relativ gut überstehen.
Allgemein freut man sich über einen guten ausgereiften und aromatischen Jahrgang, bei dem die Sortentypizität besonders hervorsticht. Besonders zufrieden mit der Mostqualität war man in der Thermenregion.
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